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FCA Weinzierl mit Comeback

Der FC Augsburg hat einen neuen Trainer. Nach der Entlassung Heiko Herrlichs am vergangenen Montag, kehrt Markus Weinzierl, der erfolgreichste Coach des FCA, zurück an seine alte Wirkungsstätte. „Für mich war es wie nach Hause kommen. Es ist kein Geheimnis, dass ich es bereut habe, damals wegzugehen und froh bin, wieder hier zu sein“, sagte der neue alte Trainer der Augsburger bei seiner Antrittspressekonferenz. Außerdem verfolgte er die Lage der Augsburger über die letzten Monate und Jahre sehr genau, weiß also genau wo nun anzusetzen ist.
„Aggressiv und mutig zu sein, Spaß am Zweikampf zu entwickeln, ein ekliger Gegner zu sein“, das sind die Dinge, auf die es laut ihm in den nächsten Spielen ankommen wird. Gelingt ihm gleich gegen seinen vorigen Arbeitgeber, den VfB Stuttgart der wichtige Dreier?

Weinzierl: So will er es richten

Den nötigen Mut und die Aggressivität hat der neue, altbekannte Coach Markus Weinzierl zuletzt beim FCA vermisst. Der 46-jährige Fußballlehrer will nun den FCA zuerst zum Klassenerhalt und danach zu alter Stärke führen. Der Fokus liegt dabei hauptsächlich darauf, Umschaltmomente zielstrebig zu nutzen. „Es war immer die größte Stärke des FCA, geradlinig zu Kontern, in den Rücken des Gegners zu kommen. An diese Stärken werde ich die Spieler erinnern und versuchen, das rauszukitzeln.“
Zeit hat der neue Trainer noch bis Freitagabend, da sollen im Spiel gegen Stuttgart drei Punkte her, die den Klassenerhalt praktisch sichern würden. Die Chancen stehen nicht schlecht, die Schwaben befinden sich im Niemandsland der Tabelle, haben praktisch keine Chance aufs europäische Geschäft und vom Abstiegskampf haben sie sich schon längst verabschiedet. Dazu kommen Ausfälle wichtiger Spieler, wie die von Silas Wamangituka.
Apropos Stuttgart. Dort ausgerechnet war Weinzierls letzte Station. Und seine Entlassung folgte nach der historischen 6:0-Pleite gerade gegen den FCA. Seither ohne Job hatte er viel Zeit zu reflektieren. Mehrere Angebote aus der zweiten Liga und dem Ausland schlug er aus. Als der Anruf aus Augsburg kam, dauerte es aber nicht lange: Es war „eine 110-prozentige Entscheidung innerhalb von ein paar Sekunden“, zu seiner alten Wirkungsstätte zurückzukehren.

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