Dafür, dass der Augsburger Rennradprofi Marco Brenner dieses Jahr beim Giro d‘Italia im Trikot des Deutschen Meisters antreten durfte, gab es zwei Jahre zuvor nur wenige Anzeichen. Damals stand er an einem Wendepunkt. Rückenprobleme, Selbstzweifel, sportlicher Stillstand. „Mental war 2023 das härteste Jahr, ich habe da alles in Frage gestellt, ob das überhaupt das ist, worauf ich Lust habe”, sagt er heute rückblickend im Gespräch mit dem Augsburg Journal. Inzwischen ist vieles anders. Brenner hat sich zurückgekämpft – körperlich, mental, sportlich und möchte nun mehr denn je angreifen.

Was war mit dem vielversprechenden Talent, das vor drei Jahren noch bei der Vuelta in Spanien an den Start ging, geschehen? „2020 hatte ich einen Unfall mit einem Traktor in Augsburg. Weil ich damals nicht die richtigen Reha-Maßnahmen ergriffen habe, hat sich dadurch eine muskuläre Dysbalance entwickelt“, erklärt Brenner…

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