Start Kultur Auftakt am Staatstheater Augsburg: Das bietet die neue Saison

Auftakt am Staatstheater Augsburg: Das bietet die neue Saison

Thomas Prazak als Hedwig in „Hedwig and the Angry Inch“. Foto: Jan-Pieter Fuhr

Was gibt es in den nächsten Monaten am Staatstheater Augsburg zu sehen? Das Augsburg Journal hat die Stücke der kommenden Saison für Sie zusammengefasst:

Neue Stücke in den nächsten Monaten am Staatstheater Augsburg

Kein Grund zur Traurigkeit. Wenn es draußen wieder kühler wird, gibt es einen Grund mehr für einen schönen Theaterabend. Das Staatstheater Augsburg hat für die neue Saison neue Stücke parat – hier eine Auswahl der kommenden Monate:
Das Musiktheater zeigt am 21. Oktober im Martini-Park die erste Premiere mit „Eugen Onegin“ von Pjotr I. Tschaikowsky, laut Theater „die wohl meistgespielte russische Oper überhaupt“. Weitere Termine: „Lucia di Lammermoor“ ab 2. Dezember und „The Rake’s Progress“ ab 20. Januar 2024, alle im Martini-Park.
Das Schauspiel: „Meister und Margarita“ startet am 7. Oktober auf der Brechtbühne im Gaswerk.
Die Kleinen werden nicht vergessen: „Max und Moritz“ versüßen ab 10. November im Martini-Park das Warten auf Weihnachten. „Die gefährlichste Frau Amerikas“ setzt sich ab 17. Februar mit Anarchistin und Friedensaktivistin Emma Goldman auseinander. Auch Klassiker sind dabei: Molières „Der Menschenfeind“ (ab 1. Dezember), Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ (ab 23. Februar) und später, ab 18. Mai, wird es tragisch-romantisch mit Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“.
Das Ballett zeigt unter anderem die Uraufführung von „Charlie“ – ein Tanztheater von Ricardo Fernando (ab 30. September), „Supermodified“ (ab 12. Januar) und eine Internationale Ballett- und Tanzgala (10. und 11. Februar).

Alte Liebe rostet nicht: Die Wiederaufnahmen am Staatstheater Augsburg

Jetzt ist die Gelegenheit, Stücke zu sehen, die man vor der Sommerpause verpasst hat. Immer noch im Programm sind zum Beispiel „Drei Schwestern in Moskau“ nach Anton Tschechow (ab 9. September), „Das Haus auf Monkey Island“ (ebenfalls ab 9. September) oder „Unruhe um einen Friedfertigen“ (ab 6. Januar). Auch der Publikums-Liebling „Nein zum Geld!“, der bereits mehr als 20 ausverkaufte Vorstellungen für sich verbuchen konnte, steht wieder auf dem Spielplan: ab 31. Oktober auf der Brechtbühne am Gaswerk. Sie stehen nochmal auf der Bühne: „Das Tagebuch der Anne Frank“ (ab 12. Oktober), „Extra Zero“, für das Elisabeth Pape 2023 den Kleist-Förderpreis für junge Dramatikerinnen und Dramatiker erhielt, „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ und „Fidelio”, inszeniert von Staatsintendant André Bücker. Ebenso wieder im Programm: „The Fairy Queen“ und „La traviata“.

Mit ihnen gibt es ein Wiedersehen: Andrej Kaminsky und Mirjana Milosavljević in „Das Haus auf Monkey Island“.

Die Vorfreude steigt: Auf die Höhepunkte der Theater-Saison

Das Schauspiel startet mit richtig viel Glam in die neue Spielzeit: Der Broadway-Hit „Hedwig and the Angry Inch“ wird ab 15. September auf der Brechtbühne im Gaswerk gezeigt. Die Titelheldin stammt ursprünglich aus Ost-Berlin, ist Rock-and-Roll-Dragqueen und erzählt dem Publikum bei einem Konzert ihre Lebensgeschichte. Nur einen Tag später folgt mit „Linda“, einem Stück über eine scheinbar perfekte Karrierefrau, die erste Premiere mit großem Schauspiel-Ensemble im Martini-Park. „Dimensions of Dance. Part 5“, ein dreiteiliger Ballettabend mit Orchester, startet am 23. März.
Musikalisch startet das Staatstheater in die neue Saison etwa mit dem ersten Sinfoniekonzert „Zwischentöne“ am 25. und 26. September im Kongress am Park. Das Digitaltheater ist in allen Sparten vertreten: Etwa mit dem „Brechtgame“ zum Brechtfestival 2024. Die Freilichtbühne wartet ab 15. Juni mit „Turandot“, ab 6. Juli mit „Sister Act“ auf.

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