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Freitag, 21. November 2025

Galerie Noah: Kunstwerk, m/w/d?

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Die Galerie Noah sucht mit „FeMale“ (bis 11. Januar) in ihren Beständen männliche und weibliche Geschlechtsmerkmale in der Kunst. 20 Künstler sind dabei, darunter renommierte Namen wie Martin Eder und Georg Baselitz. Das AJ wollte vom Münchner Künstler Martin Spengler wissen: Was haben seine Motive – ein Turm und ein Parkhaus – abgesehen vom offensichtlichen Phallussymbol mit männlich und weiblich zu tun? Spengler lacht und sagt: „Vielleicht ist es besonders männliche Kunst.

Da geht es auch um Männerthemen: Auto, Stadt, Architektur. Aus der alten, der BRD-Sicht.“ Er habe aber auch weibliche Einflüsse, schließlich habe er bei einer Frauen fördernden Professorin (Karin Kneffel) mit vielen Kommilitoninnen studiert. Marina Schulze entwarf ein Lichtgitter auf einem weiblichen Akt. Ihr Grundgedanke: „Es geht um die Überlagerung, dieses Gitternetz. Aber auch darum, wie bilden sich diese Schichten, diese Ebenen ab. Man hat dieses Lichtmuster auf der Haut, sodass man über die Oberfläche auf die Haut schaut, aber auch Inneres und Äußeres verbunden wird.“

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