Es war ein Fest der besonderen Art für den Landtagsabgeordneten der Freien Wähler: Anton Rittel feierte auf seinem Hof in Adelsried nicht nur sein 30-jähriges Jubiläum als Hufschmied – sondern zugleich die offizielle Übergabe seines Betriebs an seinen Sohn Andreas Wydra. „Man kann sicher nachvollziehen, dass es ein sehr schönes Gefühl ist, wenn man die eigene aufgebaute Tätigkeit innerhalb der Familie an die nächste Generation weitergeben kann“, so Rittel.
Die Resonanz auf die Einladung war groß: „Viele Gäste sind gekommen – sogar mehr als angemeldet, diese Resonanz freut mich sehr und zeigt mir die große Anerkennung meiner Arbeit“, zeigte sich der Gastgeber begeistert. Die Band „Night & Day“, die Metzgerei Rittel und viele helfende Hände – allen voran Anton Rittels Frau Sabine – trugen zum Gelingen des Fests bei, das für viele Gäste auch eine kleine Zeitreise war. Denn drei Jahrzehnte Berufserfahrung als Hufschmied bedeuteten auch viele Anekdoten, Erinnerungen und persönliche Begegnungen.
Rittel nutzte die Gelegenheit, um den Gästen mitzuteilen, dass er sich nun – nach der Betriebsübergabe – noch intensiver seiner politischen Arbeit widmen möchte. Als Mitglied des Bayerischen Landtags engagiert er sich insbesondere für soziale und gesundheitspolitische Themen.
Aktuell setzt er sich etwa für Verbesserungen im Bereich der Kindergärten ein – unter anderem für die Einführung einer dualen und damit bezahlten Ausbildung von Kinderpflegern. Auch auf gesundheitspolitischer Ebene konnte Rittel kürzlich einen Erfolg verbuchen: Er initiierte den erfolgreichen Beschluss des Landtags zur Einrichtung eines neuen Lehrstuhls für Pädiatrie. Anton Rittel ist Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie sowie des Ausschusses für Gesundheit, Pflege und Prävention. Darüber hinaus fungiert er als Sprecher für Arbeit und Soziales der Freie-Wähler-Landtagsfraktion.
Für den musikalischen Rahmen sorgte die Band „Night & Day“
Großer Andrang auf dem Hof von MdL Anton Rittel: Zur Jubiläumsfeier kamen mehr Gäste als erwartet – ein Zeichen der Wertschätzung für 30 Jahre handwerkliche Arbeit und politisches Engagement.
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