Die Schlacht bei Marathon 490 vor Christus war der Namensgeber für die Königsdisziplin des Ausdauersportes Laufen. Damals bekamen die Perser von den Griechen gewaltig einen auf die Sandalen. Ein gewisser Pheidippides lief im Anschluss dann knapp 40 Kilometer von Marathon bis nach Athen, um den Sieg zu vermelden. Die komplette Strecke bewältigte er dabei ohne anzuhalten und dies sogar noch in voller Kampfausrüstung, um in Athen zu verkünden: „Nenikékamen“ (ein Jubelruf, der soviel bedeutet wie: „Wir haben gesiegt“). Im Anschluss soll er tot zusammengebrochen sein. Legende oder Wahrheit? Man geht heute eher von einer Legende aus. Wie es auch sei, ich habe auf der Messe mit 31 gelaufenen Kilometern auch fast diese Distanz erreicht. Und – ich habe es überlebt! Allerdings muss ich eines zugeben, die 42,195 Kilometer Distanz des heutigen Marathons laufen geübte Sportler in ungefähr 4,5 Stunden. Bei mir waren es trotz mitgeführten Marathon-Experten und ehemaligen Langstreckenläufers „Harry“ Harald Schnelzer am Ende dann drei Tage. Dies lag nicht an der körpereigenen Fitness, sondern an altersbedingten Verschleißerscheinungen meines „Wingman“ Harry und an den vielen, teilweise auch bewirteten Stationen, am Wegesrand.

Die Hölle bricht los

Freitag 10.00 Uhr – aus der Ferne war ein Grollen zu vernehmen. War dies die persische Reiterei, die sich zum Sturmangriff auf unseren Vorposten in Halle 1 der Messe Augsburg formierte? Gespannt verharrten wir hinter dem Tresen unseres Messestands, der von Wörle Marketing so perfekt in Szene gesetzt wurde. Wie einst General George Armstrong Custer bei der Schlacht am Little Bighorn im Jahre 1876 bildeten wir ein letztes Karre, wünschten uns gegenseitig noch einmal Glück und blickten dann gespannt auf die sich nun plötzlich öffnenden Pforten. Aber weder Perser noch die Stämme der Sioux, Arapaho oder Cheyenne stürmten nun die heiligen Stätten der Schwabenhallen, sondern ganz friedliche Besucher, die endlich wieder frische Messeluft in Augsburg inhalieren mochten. Schon nach wenigen Minuten zog sich der Belagerungsring um unseren Stand enger zusammen, bis es schließlich zu friedvollen Nahkämpfen kam. Die Besucher wurden dank unseres Fotopoint von AUGSBOX in kürzester Zeit zum AJ-Titelpromi transferiert, die Ausgaben unseres AUGSBURG JOURNAL und des AUGSBURG JOURNAL REPORTER wurden in die Taschen gepackt und Steffi und Heidi kamen kaum noch mit dem Aufblasen von pinken Luftballonen für die kleinen Besucher hinterher.

Der Messetag wird sicher hart, darum schnell zu Kaffee_art

Harry und ich schauten uns an. Inzwischen verstanden wir uns ja ohne große Worte. Man soll bekanntlich ja gehen, wenn es am schönsten ist, bzw. Frauen, Kinder und Mediaberater zuerst. Wir verließen zusammen diesen Krisenherd und machten uns auf den Weg nach Athen. Todesmutig stürzten wir uns in den Messewurm, der uns fast völlig autogen durch unsere Halle schob. Ein letzter Blick zurück auf die lieben Kolleginnen, die wir leider zwischen Fotobox, Luftpumpe und anstürmenden Besuchermassen ihrem Schicksal überlassen mussten. „Erst mal ein Käffchen“, brüllte Harry durch das Stimmengewirr in den Gängen. Da kam die Koffein-Walhalla von Kaffee_art genau richtig. „Due Es(ch)presso Doppio“, rufen wir der adretten Dame an der Maschine zu und verließen zielgerichtet die Polonaise dieser Endverbraucher-Karawane. Harry wurde fast noch von einem Zwillingskinderwagen mitgerissen, doch in letzter Sekunde konnte ich ihm die rettende Hand reichen und ihn auf die mobile Außenstelle der Farm „Fazenda Santo Antonio“ im brasilianischen Igaraí ziehen. Diese familieneigene Kaffeefarm ist der Hauptlieferant des Spezialitätenkaffees von Kaffee_art in Augsburg und seiner sympathischen Inhaberin Karin Liebler. Seit Februar 2020 hat sie sich als Ziel gesetzt, dieses schwarze Gold direkt, ehrlich und transparent in Deutschland zu veredeln. Und wie das hier schon duftete! Mitarbeiterin Franziska Konle kredenzte uns die beiden erlaubten Doping-Stimulanzen für Fortbewegungsdrang und Blutdruck, und so gestärkt ging es weiter zu unserer ersten Station.

Franziska Konle von Kaffee_art verwöhnt mich mit edlen Genüssen aus Brasilien.

Toller Stand und das Team eine wahre Schau, wir machten Stopp beim AVV

Schon von Weitem war der Schriftzug der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (AVV) sichtbar. Hier erwarteten uns gut gelaunt Michaela Gansert, Alina Hawkins, Irene Goßner und Dominik Mörz. „Ein Fahrplan – Ein Ticket – Ein Tarif“ – dafür steht der AVV. Dieser sorgt dafür, dass die Fahrpläne der AVV-Regionalbusse, Regionalzüge und des Stadtverkehrs aufeinander abgestimmt werden. Ziel ist hierbei, eine optimale Anschlusssicherung zu gewährleisten. Und die Fahrgäste kommen mit einem einzigen Ticket an jedes Ziel im Verbundgebiet. Dabei können sie alle öffentlichen Verkehrsmittel im AVV (AVV-Regionalbusse, Regionalzüge, Stadtbusse und Straßenbahnen) zu einem einheitlichen Tarif benutzen, unabhängig vom jeweiligen Verkehrsunternehmen. Ein Highlight des A\Fair-Auftritts
des AVV war zweifellos auch die Präsentation der „meinAVV“-App. Wie komme ich von A nach B? Und was kostet dann das Ticket? Das sind Fragen, die dem Nutzer der App schnell und stets aktuell beantwortet werden. Harry versuchte es mal mit dem Ziel „Athen“. Leider lag die griechische Hauptstadt aber nicht mehr im Verbundgebiet. Schade, hätte uns so einige Kilometer und Blasenpflaster gespart. Viermal täglich konnten sich die Besucher zudem im Rahmen der „Gewusst-wie“-Veranstaltungen am AVV-Stand aus erster Hand über die Möglichkeiten der App informieren. Mit dem Feature „Mobilitätsbudget“ bietet diese seit Ende 2024 ihren Nutzern sogar auch noch die Möglichkeit, Familienangehörigen, Freunden oder Bekannten Budget in Form von digitalem Guthaben freizugeben. Damit kann z.B. das eigene Kind in seinem App-Account Tickets kaufen – natürlich nur bis zum freigegebenen Betrag. Ab April 2025 können Nutzer der App „meinAVV“ übrigens das neue, verbundweite AVVswipe – testen. Das neue Angebot befindet sich im Menüpunkt „Tickets und AVVswipe“. Vor dem Einsteigen in den Bus, die Straßenbahn oder den Regionalzug checkt sich der Fahrgast mit einem Swipe – also einem Wisch – nach rechts ein. Die Mitnahme von weiteren Fahrgästen auf dem eigenen Account ist möglich. Hierzu müssen die weiteren Personen nur eingecheckt werden. Das Umsteigen ist erlaubt, ohne sich dafür extra aus- und wieder einchecken zu müssen. Erst nach dem Aussteigen am Endziel der Fahrt checkt sich der Fahrgast mit einem Wischen nach links aus. Vielen Dank an das tolle Messe-Team. Und noch eine Anmerkung: Der AVV bittet die Fahrgäste um Unterstützung im Test des neuen AVVswipe. Die erste Testphase startet im gesamten Verbundgebiet in allen Bussen, Straßenbahnen und Regionalzügen. Im Laufe des Jahres ist geplant, das System auch auf die On-Demand-Fahrten des AktiVVo auszuweiten.

Am Stand der AVV: von links „Harry“ Harald Schnelzer (AJ), Michaela Gansert, Alina Hawkins, Irene Goßner und Dominik Mörz.

I setz mi nieder bei meinem Autenrieder

Auf dem Weg zum nächsten Termin bedurfte es einer kleinen Pause mit Hopfenkaltschale aus dem Hause Autenrieder. Des Walkers Haus- und Hofmarke. Verkaufsleiter Jürgen Schuler entnahm dem Zapfhahn ein frisches Weizen und reicht es dem dürstenden Reisenden. Harry wählte eine Flasche Johannisbeer-Spritzer. Anscheinend musste er noch fahren. „Autenrieder Bier – dem Guten verpflichtet seit 1650″, ist nicht nur ein Slogan, sondern rinnt auch so wohltuend in die Kehle. Wobei die Geschichte der Schlossbrauerei Autenried nach den Aufzeichnungen eines Chronisten schon weit früher begann. So ist es sogar nicht unwahrscheinlich, dass hier schon vor dem Dreißigjährigen Krieg gesotten wurde. Und außer der Schlossbrauerei findet man in Ichenhausen-Autenried auch noch den Brauereigasthof mit Wohlfühlhotel. Und was fühlte ich mich wohl hier am Tresen der hopfigen Glückseligkeit. Da musste doch noch ein Helles hinterher. Dies natürlich alles im Zuge einer Feldstudie, die sich mit dem Einfluss von Hopfen auf den Bewegungsapparat eines Messe-Besuchers auseinandersetzt. Noch aber lief er rund, der Messewalker. Nur Harry ist plötzlich verschwunden. Ich machte mich also auf die Suche.

Das Gute-Laune-Team der Schlossbrauerei Autenried v.li.: Jürgen Schuler, Marcus Worsch, Thomas Mayr und Florian Mayer.

Mächtig was los bei Guggemos

Da war er ja, er saß in einer Sauna der Guggemos Whirlpool GmbH aus Dinkelscherben. Die Inhaber Bettina und Arthur Guggemos sind also nicht nur für jeden Spa zu haben, sondern eben auch für in die Jahre gekommene Mediaberater. Das Kreuz tat ihm weh, angeblich vom Hallenboden, da kann eine Sauna-Einheit schließlich nicht schaden. Zusammen mit Michael Gebauer (Technischer Leiter) und Alexander Burkhardt (Vertriebsleiter) hatte er es sich gemütlich gemacht. Ich konnte gerade noch verhindern, dass die Drei einen Aufguss zelebrierten, denn schließlich waren wir ja zum Arbeiten hier. Mich faszinierten die ausgestellten Whirlpools. Schon fantastisch, wie viel Auswahl Guggemos hier bot. Und dies muss das Unternehmen auch, denn in den letzten Jahren ist das Verständnis für Wellness in den eigenen vier Wänden erst so richtig gewachsen. „Man möchte es sich zu Hause einfach schön machen. Quasi von der Couch direkt in den eigenen Spa-Tempel wechseln“, erklärt Burkhardt. Hier waren die Pools natürlich nicht befüllt, trotzdem boten sie in Form, Ausstattung und Beleuchtung eine Augenweide. Man sehnte sich förmlich danach, darin mit einem Drink in der Hand und der Liebsten an der Seite, den schweren Arbeitstag wegzublubbern. Informieren und bereits träumen konnten die vielen interessierten Messebesucher also und für einen Folgetermin in den schönen Ausstellungsräumen in Dinkelscherben empfiehlt sich dann eh eine Badehose. Denn in privaten Terminen darf man dann diskret auch die Vorzüge jedes Pools erleben. „Es ist immens wichtig, ähnlich wie bei einer Couch, mal Probe zu sitzen. Es muss einfach passen, gemütlich sein und wahre Entspannung bieten“, so Burkhardt. Auch die Auswahl an Saunen in Dinkelscherben ist gewaltig. Davon durfte ich mich schon in einem persönlichen Besuch im Vorfeld der Messe überzeugen. Es sei an dieser Stelle schon verraten, dass in der Mai-Ausgabe unseres AUGSBURG JOURNAL sehr viel mehr über Guggemos zu lesen sein wird. Freuen Sie sich darauf. Fakt ist, dass nicht nur die Produktpalette und der Service bestach, sondern auch die Praxistipps des Messeteams so manchem Messe-Touristen zu mehr Spaß im heimischen Spa verhalfen. Ich zumindest hätte nicht gewusst, dass es Eiskugeln für die Sauna gibt und was man damit macht. Danke für diesen Kurzurlaub Familie Guggemos und Team. Los Harald, wir müssen weiter.

Michael Gebauer und Alexander Burkhardt von Guggemos Whirlpool GmbH mit Wingman Schnelzer (Mitte).

Busreisen auf höchstem Niveau, hier macht Nussbaum alle froh

Harry war nach seinem Kuraufenthalt bei Guggemos wieder besser drauf. Wir marschierten weiter zu den lieben Fleiners aus Biburg. Seit mehr als 50 Jahren sorgt das Familienunternehmen für Urlaubsträume mit dem Bus. Ob Gruppenfahrten, Vereinsausflüge, Firmenreisen oder Schulausflüge, die Fleiners planen den Wünschen entsprechend und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Städtereisen, Tages- oder Mehrtagesfahrten, Kulturangebote, kulinarische Genüsse oder einfach nur zum Entspannen – hier fanden der Messebesucher das richtige Reiseziel! Am Stand warteten bereits Katja und Markus Fleiner auf uns. Wir mussten uns zwar etwas gedulden und auf eine Lücke am Tresen hoffen, denn der Messestand mutierte zum Besuchermagnet. Katja und Markus leben ihren Job. Schon nach wenigen Sätzen war man gedanklich am Gardasee, beim Törggelen in Südtirol oder erlebte einen Sonnenuntergang am Meer. Im Außengelände der Messe bestiegen wir mit Markus dann einen der Luxus-Busse von Nussbaum. Harry überraschte die Beinfreiheit bei den Sitzen. Ist ja auch kein Wunder, denn bei seinem biblischen Alter fuhr man in der Jugend noch mit ganz anderen Bussen an die Adria. Vielleicht waren es ja sogar noch Kutschen? Egal, mit diesem Bus, übrigens nur ein Stellvertreter der gesamten Nussbaum-Flotte, fängt der Urlaub schon mit dem Einstieg an. Chapeau, liebe Familie Fleiner. Harry grantelte nun ein wenig, ob meines Altersvergleichs. Und ist der Harald muffelig und nicht mehr froh, hilft meist nur noch Espresso. Aus diesem Grund legten wir wieder eine kleine Pause bei Kaffee_art ein. Franziska Konle erkannte die bedenkliche Situation sofort und schuf Abhilfe. Und während Schnelzers Nase in Richtung Pappbecher wanderte, freute ich mich darüber, dass mein Gesichtserker weiter intakt geblieben und nicht gebrochen wurde. Ich erinnere an einen vergangenen Walk im Augsburger Textilviertel und Harrys erfolgreiche Zeit als Boxer. Ich erfuhr von Franziska, dass dieser leckere Kaffee sowohl als Röstkaffee (ganze Bohne oder gemahlen) wie auch Rohkaffee direkt in der Rösterei oder dem Online-Shop gekauft werden kann. Zusätzlich bietet Kaffee_art auch noch autorisierte Kaffee-Trainings und Coffee-Skills-Programme an.

Katja und Markus Fleiner, die Reise-Experten von Nussbaum Reisen.

Auch der Termin war klasse, zu Gast bei Augsburgs Stadtsparkasse

Idealerweise führte der Weg nun erneut bei Autenrieder vorbei, was einen kurzen Boxenstopp nach sich zog. Ein kleines Weizen in Ehren kann niemand verwehren. Nach diesem schien mich allerdings eine Sinnestäuschung zu überlisten. Ich sah den Herren von Autenrieder plötzlich doppelt. Doch es klärte sich auf. War doch das Werbegesicht auf den Plakaten nicht ein gekauftes Model, sondern ein originaler Mitarbeiter. Somit lag es nicht am edlen Gerstengebräu. Doch die nächste Messe-Morgana ließ nicht lange auf sich warten. Nun stand die Stadtsparkasse Augsburg auf der Agenda. Eigentlich muss man da als Augs(ch)burger nicht viel schreiben oder erklären. Das rote „S“ mit dem Pünktchen drauf begleitet jeden Fuggerstädter von Kindesbeinen an. Die Sparkasse – ein starker Partner und wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserer Region. Und die Profis für Immobilien- und Baufinanzierung gehören ja quasi schon zum Messe-Inventar. Treu sind sie immer mit dabei und wissen mit einem Dreamteam zu überzeugen. Dieses Mal sogar ganz neu mit der hübschen KI-Beraterin Julia. Diese konnte auch tatsächlich alle an sie gestellten Fragen beantworten. Die Besucher zeigten sich begeistert von diesem innovativen Service.

Nur auf meine Frage, wo Kollege Schnelzer wieder steckt, hatte sie keine Antwort. Dieser war nämlich erneut verschwunden. Pech gehabt, denn ich konnte mich mit viel holder Weiblichkeit am Stand der Stadtsparkasse schmücken und plötzlich erschien mir auch noch die zu Fleisch und Blut gewordene reale Julia. Im ersten Moment zweifelte ich zwar erneut an der Leistungskraft meiner Augen oder ordnungsgemäßer Durchblutung des Oberstübchens, aber Mietmaklerin Eva Straub konnte mich schnell beruhigen. Dies war die ganz reale Julia Daubner. Sozusagen der Zwilling der Bildschirm-Fee. Das Messe-Team glänzte einmal mehr als kompetenter Ansprechpartner rund um Kauf und Verkauf von Immobilien, nebst der Vermietung, sowie als Profi im Gewerbebereich. Wo aber war nun wieder Harry abgeblieben? Ich verabschiedete mich also und machte mich erneut auf die Suche.

Eine gehörige Portion Frauen-Power am Stand der Stadtsparkasse Augsburg: v.li. Katja Hübel, Julia Daubner, Viktoria Gabriel, Eva Straub.

Man glaubt es kaum, doch es ist wahr, der Treppen Schmid wird 50 Jahr

Wenn man Harry sucht, dann normalerweise im Süßwarenbereich (bevorzugt Gummibärchen). Ein derartiger Stand war mir allerdings bisher verborgen geblieben. Da fiel mein Blick auf den Tresen von Treppen Schmid. Hier lockten derartige Giveaways in Form von kleinen Tüten. Mehrere davon waren geöffnet und bereits leer. Ein Indiz? Ich ließ den vermutlichen Tatort weiträumig absperren und rief die Spurensicherung in Form von Monica und Norbert Friedrich, sowie dem Geschäftsführer Lorenz Schmid. „Ja, der Harry war gerade noch da“, lautete der erste Hinweis von Schmid. Ich legte meinen imaginären alten und verknitterten Trenchcoat an und zog an der imaginären Zigarre. Moment, eine Frage hätte ich da noch. Dabei senkte ich den Kopf und griff mit Daumen und Zeigefinger meinen Nasenansatz. Verdammt, wäre Peter Falk jetzt stolz auf mich gewesen. Was bedeutet „war“? „Nun, die Tütchen waren alle“, erklärte Monica Friedrich, hält sich aber mit weiteren Tipps zur Person Schnelzer bedeckt. Die Treppenzentrum Schmid GmbH aus Neusäß-Vogelsang bietet übrigens nun schon seit 1975 beste Handwerksqualität und Treppen aus Meisterhand. Lorenz Schmid wirkte etwas nervös. Hatte er etwas im Fall Harry zu verbergen? Nein! Bestritt der FCA doch gerade sein Auswärtsspiel in Dortmund und Schmid als echter Fan der Augsburger Kicker fieberte gehörig mit. Schmid bietet aber nicht nur fußballerischen Fachverstand, sondern ist auch erster Ansprechpartner, wenn es um Treppen-Neubau oder Treppensanierung geht. Das Unternehmen lebt die Bedeutung von Zuverlässigkeit und termingerechter Arbeit. Seine Kunden können stets darauf vertrauen, dass die geplanten Projekte professionell und zeitgerecht umgesetzt werden. Auch individuelle Maßanfertigungen sind hierbei kein Problem, denn ein eingespieltes Team von erfahrenen Treppenexperten steht zur Verfügung. Ich verabschiedete mich von den drei überaus netten Ansprechpartnern und arbeitete weiter an der Akte „Lost Harry“.

Norbert und Monica Friedrich mit Harald Schnelzer (re.) am gelungenen Messestand von Treppenzentrum Schmid GmbH.

Service und Teamspirit top, zu Gast beim Klimashop

„Willkommen bei KlimaShop! – Ihren Experten für nachhaltige Klima-Lösungen!“ hieß es bei Armin und Peter Spengler und ihrem Team in Halle 5. Das innovative Unternehmen mit seiner Firmenzentrale in Friedberg steht wie kaum ein anderes für die clever durchdachte Verbindung von energiesparenden Systemen für optimales Raumklima und Nachhaltigkeit. Nicht umsonst wurde der KlimaShop! dafür als Europameister im Umweltschutz ausgezeichnet. Am Messestand konnten sich sowohl Privatinteressierte als auch Gewerbekunden von der Kompetenz in Sachen intelligente Klimalösungen überzeugen. Individuelle Konzepte zur Verbesserung von Wohngesundheit und Gebäudeeffizienz – detailgenau geplant von einem familiären und hoch motivierten Team, so präsentierte sich das Vorzeigeunternehmen auch bei den Beratungsgesprächen auf der A\FAIR. Kühlen und Heizen mit neuesten technischen Standards und dazu noch die aktuellsten Infos zur KfW-Förderung – das überzeugte auch mich restlos. Ein perfektes Klima muss wohl auch im Team herrschen, denn die Stimmung am Stand und bei den Spenglers war famos. KlimaShop-Mitarbeiter haben je eh ein schöneres Leben: Der klimaneutrale Wärmepumpenspezialist senkte die Arbeitszeit, zahlt aber weiter das gute Gehalt. Seit Januar ist jedes Wochenende drei Tage lang – wie ein kleiner Urlaub. Freitag ist der neue Vize-Samstag. Von Montag bis Donnerstag arbeiten, von Freitag bis Sonntag feiern, entspannen und Zeit für Familie und Hobbys haben. Und damit noch nicht genug, neue Mitarbeiter bekommen eine KlimaShop-Kreditkarte mit dem Eisbär-Logo und 1.000 Euro Startguthaben als Willkommensgeschenk. Übrigens kam der Eisbär in Lebensgröße bei den kleinen Besuchern besonders gut an. Sollte der „Datschi“ bei den Augsburger Panthern mal ausfallen, wär er sicher ein adäquater Ersatz. Und mit Eis hat er sicher auch kein Problem. Die gute Laune am Stand steckte förmlich an und so hätte ich beinahe nicht mehr an den Cold-Case Harry gedacht. Und so schließe ich den Besuch mit den passenden Worten zum Foto des Besuches: Mein letzter Wille, Beratung stets mit Team in Brille.

Eine wirklich „coole“ KlimaShop!-Truppe: Peter Spengler (2. von rechts) mit seiner Stand-Besatzung.

Die Füße taten schon weh, deswegen auf in die Sitzgruppe der PSD

Die PSD Bank München eG empfing mich mit allerlei Naschwerk in den Firmenfarben und mit einladender Besucherecke. Schön langsam hatte ich das Gefühl, sämtliches Blut meines Körpers hätte sich zwischen den Großzehen und Fersen meiner Füße gesammelt. Aber der Augsburger Ironman machte natürlich tapfer weiter. Zu gerne ließ ich mich aber in der Lounge nieder und zufälligerweise kam just in diesem Moment auch noch meine Chefin Anja Marks-Schilffarth hinzu. Vorstand Thomas Palus war ebenfalls vor Ort, den kennt man in Augsburg ja inzwischen durch die Serie „Palus schaut aufs Geld …“ in unserem Magazin. Mit von der Partie waren auch Stephan Wellhöfer (Abteilungsleiter Vertrieb) und Christoph Will (Marketing und Digitaler Vertrieb), sowie ein überaus sympathisches Stand-Team. „Wo ist eigentlich Harry?“, wollte Anja wissen. Ich zuckte mit den Schultern. Ich beruhigte sie aber indem ich erklärte, dass es sich wie bei den US-Marines verhielt – die lassen auch keinen Kameraden auf dem Schlachtfeld zurück! Anja zeigte sich erleichtert und so widmeten wir uns nun ganz der PSD Bank München. Diese zählt mit rund 80.000 Kunden und 124 Mitarbeitern zu den 100 größten Genossenschaftsbanken in Deutschland – und das seit 1936. Der Firmensitz findet sich direkt gegenüber des Plärrer-Geländes in Augsburg. Mit viel Tradition und dem Herz am rechten Fleck gelingt hier perfekt der Spagat zwischen anonymen Technologien und dem persönlichen Kontakt zum Kunden. Zudem unterstützt sie gemeinnützige Vereine, Einrichtungen und Organisationen in ihrem Geschäftsgebiet und was mich sehr freut – auch unsere Augsburger Panther. „Gerade läuft bei uns die Aktion: ZeroGiro für 18- bis 27-Jährige. Wer jetzt ein kostenfreies Girokonto bei uns eröffnet, der bekommt noch 100 Euro Startguthaben obendrauf. Zudem bieten wir auch noch einen digitalen Kontowechselservice und übernehmen den anfallenden Papierkram für den Kunden“, erklärt Vorstand Thomas Palus. Ich ließ Anja bei der sympathischen Männerrunde zurück, um weiter nach dem Schnelzer zu suchen. Irgendwo musste er doch sein.

Von links Thomas Holzheuer (PSD Bank), Anja Marks-Schilffarth (AJ), Thomas Palus (PSD Bank), Meinereiner und Stephan Wellhöfer (PSD Bank).

In Bild von links Alexander Freund, Judith Mörz, Christian Halma und Christoph Will (alle von der PSD Bank).

Jetzt bekam der Harry aber Stress – lümmelte er doch entspannt bei der VHS

Langsam machte ich mir tatsächlich etwas Sorgen um meinen Lieblingskollegen. Hatte er sich etwa verlaufen? Man hört ja ständig von älteren Herren, nach denen mit Hundertschaften und Hubschraubern gesucht wird. Zugegeben, auch an Harald geht der Zahn der Zeit nicht spurlos vorbei, aber war er tatsächlich schon ein Fall für eine groß angelegte Suchaktion? Und dann sah ich ihn plötzlich. Ganz entspannt, in bester James-Dean-Manier, steht „Dirty Harry“ am Tresen der vhs Augsburg. Er war so in das Gespräch mit Jasmin Mächtlinger vertieft, dass der mein Kommen gar nicht bemerkte. So lauschte ich erst mal und blätterte dabei in den vielen Info-Broschüren des Bildungsträgers. Die vhs ist übrigens eine kommunale, überparteiliche und überkonfessionelle Einrichtung der Erwachsenenbildung in der Stadt Augsburg und dies bereits seit dem Jahre 1904. „Das neue Frühjahrs-/Sommersemester 2025 der Augsburger vhs startet bereits am kommenden Montag mit einem abwechslungsreichen Programm von rund 2.000 Kursen und spannenden Schwerpunkten. Gehen rückt die natürlichste Bewegungsform des Menschen in den Mittelpunkt, nicht nur, um körperlich fit zu bleiben, sondern auch, um geistig in Bewegung zu kommen. In geführten Lauf- und Wanderrunden, Pilgerangeboten sowie historischen und philosophischen Spaziergängen lädt die vhs dazu ein, die Welt Schritt für Schritt neu zu entdecken“, schwärmt Mächtlinger. Dann hör mal gut zu Harry, dachte ich mir süffisant lächelnd. Vor allem bei den Punkten körperlich fit und geistig in Bewegung, du wandelnde Kundentermin-Behinderung. „Anlässlich des Fuggerjahres 2025 widmet sich die Augsburger vhs auch der Geschichte der berühmten Kaufmannsfamilie. Vorträge, Stadtrundgänge und Kulturveranstaltungen machen ihr Erbe erlebbar und gewähren spannende Einblicke in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung ihrer Zeit“, fügt Jasmin Mächtlinger an. Man merkt, dass sie für ihren Job brennt. Ungefähr so wie es meine Fußsohlen tun, und er steht da und genießt den Messebesuch bei einer adretten jungen Dame. Ja der Harry, sage ich überrascht und wendete mich nun den beiden zu. Ich begrüßte kurz Frau Mächtlinger und „übersah“ dabei den untreuen Kollegen. Mit viel Leidenschaft berichtete sie von der Fortsetzung von „Besser leben“. Hierzu bietet die vhs Vorträge, Workshops und Weiterbildungen zu diversen Zukunftsthemen wie soziale Teilhabe, nachhaltiges Wirtschaften oder Umweltbewusstsein und Kultur. Dies alles im Einklang mit den Leitlinien der Stadt Augsburg. Und über gewisse Leitlinien im Bezug auf gemeinsame Messe-Touren werden auch wir mal reden müssen, lieber Schnelzer. „Auch unser Projektbereich wird immer wichtiger und somit größer. Dies ist uns sehr wichtig“, meinte Jasmin abschließend. Ich verabschiedete mich bei ihr und kann allen Lesern nur raten, mal in Ruhe die Homepage der vhs mit ihren umfangreichen Angeboten zu studieren. Wir marschierten also weiter. „Glaubst du ,wir schaffen diese Tour überhaupt?“, hat mich dann Harry gefragt. Ich sah ihn ernst an und sprach: Jeder muss an etwas glauben, Harry. Und ich glaube, ich trink jetzt noch ein Bier! Deswegen Nothalt beim Getränkestand von Autenrieder. „Wir hätten da auch ein leckeres Alkoholfreies“, meinte Jürgen Schuler. Weißt Du Jürgen, alkoholfreies Bier ist wie ein Duftbäumchen am Fahrrad. Nutzlos! So gönnte ich mir noch ein kleines Pils und lief beschwingt weiter.

Jasmin Mächtlinger von der Volkshochschule mit Harry Schnelzer (AJ).

Des Touristenherz wird froh, am Stand der Regio

Zusammen mit meinem „Anhängsel“ besuchte ich nun die Regio Augsburg Tourismus GmbH, eine Einrichtung der Stadt Augsburg, des Landkreises Aichach-Friedberg und des Landkreises Augsburg. Sie wurde 1998 gegründet und hat heute 280 Mitglieder. Eine der Hauptaufgaben ist das touristische Marketing für Augsburg und Region, national und international mit all seinen Facetten von der Produktgestaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Vertrieb.

Die Regio Augsburg steht Gästen und Bürgern der Region für alle Auskünfte und für die Vermittlung von Übernachtungen, gastronomischen Angeboten, Stadtführungen und Stadtrundfahrten, Incentives und Räumlichkeiten für Messen, Kongresse, Tagungen, Seminare oder kulturelle wie kommerzielle Veranstaltungen zur Verfügung. Katja Friedlmeier erklärte sichtlich stolz, dass die Regio Augsburg Tourismus GmbH aber auch Einrichtungen wie Mozarthaus, Brechthaus, Mozart-Info-Points, Fugger und Welser Erlebnismuseum, Wassertürme am Roten Tor, Museumsshops und -cafés, die Tourist-Information am Rathausplatz und auch die beliebte Augsburger Kahnfahrt betreut. Den Stand teilte man sich auf dieser Messe mit Multum in Parvo und Eat the world. Ich griff mir noch ein paar Prospekte, denn besonders die Stadtführungen hatten es mir angetan, verabschiedete mich von Katja Friedlmeier und wurde dann von Harry auf einen Cappuccino bei Kaffee_art eingeladen. War da ein klein bisschen schlechtes Gewissen vorhanden, Schnelzerchen? Während wir uns den erneut sehr fabelhaften Energielieferanten schmecken ließen, beobachteten wir aus sicherer Entfernung unsere Kolleginnen am Messestand des AUGSBURG JOURNAL. Noch immer waren diese im Menschengewimmel kaum zu erahnen. Die Messe schien wahrlich ein voller Erfolg zu sein. Ein klein wenig kamen wir uns in dieser Situation vor, wie Wellington bei der Schlacht von Waterloo im Jahre 1815, der von einem Hügel blickend, den erfolgreichen Kampf seiner Truppen gegen Napoleon leitete. Große Männer müssen nicht ins Schlachtgetümmel, sie müssen nur richtig führen und entscheiden. Und wir entschieden uns für das Umgehen des Messestandes zum Wohle unserer Unversehrtheit und dem damit verbunden sicheren Fortbestand des Verlages. Denn sollte auch nur einem von uns beiden etwas passieren – ok bei Harry natürlich mit einigen Abstrichen bei der Wichtigkeit – hätte dies weitreichende Folgen. Stelle man sich doch Dick ohne Doof vor, Fix ohne Foxi, Waldorf ohne Statler oder gar Susi ohne Strolchi, nicht auszudenken! Wir zogen also weiter.

Katja Friedlmeier (Regio Augsburg Tourismus GmbH), Hans-Peter Albrecht (Eat the world), Christine Schenk und Benno Mitschka (beide Multum in Parvo).

Rund 250 Ausstellungsflächen unter einem Dachl, bietet das Konzept von ´s Fachl

Heute auf der A\Fair, aber normalerweise mitten in der Innenstadt, am Perlachberg 5, zwischen der historischen Stadtmetzg und dem Renaissance-Rathaus mit Perlachturm, findet sich ein innovatives Shopping-Erlebnis der ganz besonderen Art. Hier warten sage und schreibe rund 250 Ausstellungsflächen mit einem breiten Angebot aus verschiedenen Bereichen wie z.B. Kulinarik, Handwerk, Design, Textilien oder Kosmetik auf den Kunden. Das besondere Etwas, kulinarische Schmankerl, ein Geschenk für die Lieben oder auch einfach mal etwas Besonderes für das eigene Wohl, dem allem gibt ´sFachl ein liebenswertes Zuhause. Aber was steckt hinter diesem besonderen Namen? „´s Fachl ist ein Mietregalkonzept mit der Idee, Klein- und Kleinstproduzierende zu unterstützen und ihnen leistbare Verkaufsflächen zu bieten“, erklärt die überaus charmante Anke Rodemer. „Wir bieten kleinen und insbesondere regionalen Manufakturen die Möglichkeit, ihre Erzeugnisse in einem gelungenen Ambiente zu präsentieren. Unsere Kunden können in herzlicher und heimeliger Atmosphäre stöbern und sich inspirieren lassen“, so Rodemer weiter. Zusätzlich laden regelmäßige Verkostungen zum Probieren und Entdecken neuer Köstlichkeiten ein. Bei schönem Wetter bietet sogar noch eine gemütliche Terrasse ein ruhiges Plätzchen, bei der man bei einem Kaltgetränk eine kurze Shoppingpause einlegen kann. Ein gelungenes Konzept, ein Ort vieler Ideen, professionell und liebevoll umgesetzt von Fachlmeisterin Anke Rodemer und ihrem Dreamteam. Ja Harry, schneide dir mal eine Scheibe von diesem Elan und Teamspirit ab!

„Julez“ Julie Sperlich und Anke Rodemer bieten einzigartige Shopping-Erlebnisse in der Augsburger City.

Wozu Urlaub in der Ferne, ganz nah liegt doch die Altmühltherme

Wie Frodo und Sam in „Der Herr der Ringe“ (Die Rückkehr des Königs) schleppten wir uns die letzten Meter durch die Hallen. Die 31 Kilometer (zumindest nach meinem Schrittzähler, Harry bleibt mal außen vor) zollten Tribut am walkerischen Adonis-Körper. Und das Ziel war auch nicht der Schicksalsberg nebst Vulkan, der mit einem Ring gefüttert werden musste, sondern eigentlich ein Paradies im Altmühltal und zwei Elfen in weißen Bademänteln. Während ich noch darüber sinnierte, ob Harry in der Rolle des Gandalfs nicht besser aufgehoben gewesen wäre, erreichten wir endlich die Pforte des heilenden Wassers bei Treuchtlingen. Claudia Schäfer warf mir mitleidige Blicke zu. Mit letzter Kraft konnte ich mich am Besuchertisch nach oben ziehen. Gandalf, äh Harry, tat es mir gleich. Mit einer Wasserfläche von über 3.200 Quadratmetern zählt die Altmühltherme zu den größten Thermalbädern in Deutschland. Jährlich besuchen etwa 400.000 Gäste aus dem In- und Ausland die vielseitige Bäderlandschaft. Im Jahr 1996 wurde das Paradies in Treuchtlingen nach zweijähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Aus den staatlich zertifizierten Heilquellen sprudelt kostbares, mindestens 18.000 Jahre altes Heilwasser in die Becken der Altmühltherme. Dieses stärkt die Gesundheit mit wertvollen Mineralien und steigert das Wohlbefinden. Hier findet man also den perfekten Ort für Erholung, Gesundheit, Prävention und Wellness. Aber auch für Wasserspaß und Action ist bestens gesorgt. Eine komplett neue, mehr als 3.000 m² große Saunalandschaft direkt an der Altmühl, bietet alle Voraussetzungen für ein gesundes, erholsames und angenehmes Saunieren. „Haben Sie schon jemals in einem Schienenwaggon sauniert und das noch mit direktem Blick zur Altmühl? Oder gar ein ganzes Ruhehaus im Saunagarten für sich und ihre Freunde oder Familie gebucht“, fragt uns Claudia Schäfer. Von der Sauna mal ganz abgesehen, so ein Ruhehaus wäre jetzt wahrlich angebracht gewesen. Am liebsten hätte ich mich weiter zu meinem Auto geschleppt und wäre gleich losgefahren. Und als ich erfuhr, dass es dort sogar eine Poolbar gibt, konnte Harald mich kaum noch halten. Tschüss liebe Frau Schäfer, es war nun besser jetzt zu gehen, wir wollen keine Tränen sehen.

Schick auch im Bademantel: Claudia Schäfer (li.) und Michaela Herter von der Altmühltherme in Treuchtlingen.

Der Walk ist vollbracht, alle Kunden wurden besucht. Wir haben gestoßen, geschimpft und auch geflucht. Mal war der Harry da, dann mal wieder abgetaucht. Verdammt hat dieser Walk geschlaucht. Der Kaffee war lecker, das Bier war herb und so mancher Spruch gegen Harry sicher viel zu derb. Doch war dies nur Spaß und Trug, denn da ich noch länger leben möchte, schreib ich am Ende klug. Harry ich danke dir für deine Hilfe auf der Messe und interessante drei Tage, du bleibst mein Lieblings-Wingman, keine Frage! Und ein großes Lob an das Messe-Team der A\Fair zu diesem gelungenen Event, man endlich wieder Augsburg als Messe-Stadt erkennt. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und unseren Stand, heißen gerne wieder Willkommen ganz Augsburg Stadt und auch das Land.

So long!
Der Businesswalker-Veteran
(der leider nicht mehr hatsch´n kann)

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