Schwäbische Politikerinnen mischen die Republik auf

 

Drei grüne Powerfrauen, kampflustig und gern auch mal in Lederjacke (siehe Titelbild): Die Erste, Mona Neubaur (44), hat gerade als Spitzenkandidatin ihre Partei zu einem Rekordergebnis bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen geführt. Mit 18,2 Prozent hat ihre Ökopartei die Prozentpunkte beinahe verdreifacht, nun wird sie als „Königsmacherin“ gefeiert. Mona Neubaur (44), vom Spiegel als „Queen Green“ gekrönt, kann nun wählen, wer „unter ihr“ regieren darf. Die Zweite im Bunde, Bettina Jarasch (53), ist Bürgermeisterin und Umwelt-Senatorin in Berlin. Im Kampf um den Posten der Regierenden Bürgermeisterin musste sie sich zwar Franziska Giffey (SPD) geschlagen geben, spielt aber dennoch eine tragende Rolle in der Regierung der Hauptstadt. Das Trio vervollständigt Claudia Roth (67). Die Staatsministerin für Kultur und ehemalige Bundestags-Vizepräsidentin ist aus der deutschen Politiklandschaft kaum wegzudenken. Ihre Rolle beim Aufstieg der Grünen wurde gerade vom Stern hervorgehoben, sie sei die „Seele des Erfolgs“. Alle drei haben eines gemeinsam: Ihre Wurzeln liegen in Bayerisch-Schwaben.

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