Die Personalpläne des FC Augsburg sind voll im Gange, nun herrscht Klarheit bei drei weiteren Personalien. Manuel Baum, Julian Baumgartlinger und Marc Lettau verstärken den Bundesligisten auf der sportlichen Führungsebene. Dafür soll der bisherige Nachwuchsleiter Heinz Moser den Verein verlassen.

Der Posten des Sportdirektors ist bereits geklärt. Benjamin Weber folgt dort auf Marinko Jurendic. Dieser war im Sommer 2023 zusammen mit Heinz Moser vom Schweizer Erstligisten, dem FC Zürich, zum FC Augsburg gekommen. Nun endet für beide die Zeit in der Fuggerstadt, die sportlich keine unerfolgreiche war. Zweimal gelang der frühe Klassenerhalt, für mehr ging im Saisonendspurt jedoch die Puste aus. Die gestiegenen Ambitionen erfüllen sollen in Zukunft neben Sportdirekto Weber zwei alte Bekannte. Manuel Baum soll den Posten von Moser übernehmen. Seine Jobbezeichnung wird, nämlich Leiter Entwicklung & Innovationlauten. Damit würde sich Baum eine Stufe unter Weber eingliedern. In der Vergangenheit war Baum mehrere Jahre als FCA-Cheftrainer aktiv. Mit auf dem Platz stand in der Saison 2023/24 beim FCA auch Julian Baumgartlinger, auch wenn er verletzungsbedingt deutlich weniger spielte, als vorgesehen. Jetzt zieht es ihn ebenfalls an die alte Wirkungsstätte zurück, er soll in als Koordinator Lizenzspielerabteilung einer neuen Position als Bindeglied zwischen Trainerteam und Mannschaft fungieren.

„Zusätzliche sportliche Kompetenz“ für den FCA durch Baumgartlinger, Baum und Lettau

Ein neues Gesicht in Augsburg ist hingegen Marc Lettau. Der ehemalige Sportdirektor des VfL Bochum darf beim FCA künftig als Kaderplaner ran. Eine Position, die er bereits beu Union Berlin erfolgreich bekleidete, als diese nur wenige Jahre nach dem Aufstieg sogar die Qualifikation für die Champions League erreichten.

„Wir freuen uns sehr, dass Manuel, Marc und Julian zum FCA kommen werden. Durch sie gewinnen wir zusätzliche Kompetenz im jeweiligen Fachbereich. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit ihnen und Benni Weber als Sportdirektor an der Spitze im sportlichen Bereich für die Zukunft sehr gut aufgestellt sind“, sagt FCA-Geschäftsführer Michael Ströll.

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