Sechs Wochen Training liegen hinter den Teilnehmern der BioAge Challenge von Augsburg Journal und FitYou – Zeit für eine erste Standortbestimmung. Wie fühlt es sich an, wenn man Woche für Woche an sich arbeitet – und dabei auch das eigene BioAge senkt?

„Ich wäre sonst in ein richtiges Loch gefallen“, sagt Marion Klüppel. Die 56-Jährige hatte durch einen hartnäckigen Fersensporn ihre sportlichen Hobbys aufgeben müssen: Tennis, Joggen, Tanzen – alles passé. „Für meine Psyche ist das hier unglaublich wichtig.“ Im FitYou hat sie eine Trainingsform gefunden, die ihr guttut und sie schmerzfrei hält. Ihr Plan: dabeibleiben, auch nach der Challenge.

Auch bei Gabi Pöhl tut sich etwas: Der BioAge-Wert der 65-Jährigen sank von 74 auf 61 – eine Verbesserung um ganze 13 Jahre. „Ich trainiere drei- bis viermal die Woche. Es macht richtig Spaß! Ich fühle mich viel besser als noch vor sechs Wochen.“

Ganz ähnlich verhält es sich bei Sandra Altzinger. Zwei Kilo hat sie verloren, der Fitnesswert ist gestiegen, die Motivation ungebrochen: „Ich bin stolz, dass ich so weit durchgezogen habe. Mein allgemeines Wohlbefinden ist deutlich besser.“

Sabine Schüssler kämpft mit den Spätfolgen von Long Covid – trotzdem zieht auch sie das Training dreimal pro Woche durch und eine vorsichtig positive Bilanz: „Die Herzbeklemmungen sind besser geworden. Und beim Kraftwert habe ich schon das Alter von 27 erreicht.“

Auch Trainer Noah zieht eine positive Bilanz

Für Stefanie Roth, Lehrerin aus Inningen, sind vor allem die digitalen Auswertungen spannend: „Die App zeigt mir genau, wo ich Dysbalancen habe – das wusste ich vorher gar nicht.“ Auch die Impedanzanalyse motiviert: „Man sieht seinen Fortschritt sofort.“
Den Fortschritt spürt auch Lena Rudenko, die vom Kraftwert her ganze 18 Jahre jünger ist.

Und Miriam Zang? Die 53-Jährige hat ihren BioAge-Wert bereits um vier Jahre gedrückt – und will noch weiter runter. „Mir wurde gesagt, 32 ist drin – das will ich jetzt schaffen!“ Drei Mal pro Woche trainiert sie, zusätzlich geht sie bouldern und joggen. Selbst im Urlaub hat sie durchgezogen.

Trainer Noah zieht eine zufriedene Zwischenbilanz: „Alle Teilnehmer haben sich verbessert – das BioAge ist bei jedem gesunken.“ Ein tolles Ergebnis zur Halbzeit – und ein starker Ansporn für die zweite Hälfte.

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