Start News Warum Robert Gumny von Kevin Mbabus Wechsel profitiert

Warum Robert Gumny von Kevin Mbabus Wechsel profitiert

Robert Gumny (FC Augsburg #2) spielt den Ball, FC Bayern München vs. FC Augsburg, 2. Spieltag; DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO.

Wenn es in der Vergangenheit um Problem-Positionen beim FC Augsburg ging, musste man mit der Aufzählung nicht lange warten, ehe die rechte defensive Seite angemahnt wurde. Das lag nicht zuletzt an den Leistungen von Robert Gumny, der in der vergangenen Saison vor allem in der Rückrunde im Dauerformtief steckte und mit individuellen Fehlern der Mannschaft wertvolle Punkte kostete.

Vom Sorgenkind zum Leistungsträger

Ganz anders die aktuelle Situation. Aufgrund des späten Wechsels von Kevin Mbabu an den Lech hat Gumny derzeit wieder einen echten Konkurrenten um den Platz in der Startelf. Das scheint ihm gutzutun, blickt man auf die Leistungen der letzten Partien. Ganz besonders ins Auge sprang dabei die Szene vor dem 1:1-Ausgleichstreffer gegen Köln, als der polnische Nationalspieler seinen „inneren Dani Alves“ kanalisierte und mit wenigen perfekten Kontakten gleich drei Gegenspieler ins Leere laufen ließ und dann zu Fredrik Jensen passte. Der leitete mit dem ersten Kontakt auf den im Fünfmeterraum lauernden Phillip Tietz weiter. Das folgende Tor, reine Formsache für den Stürmer, der seit Jess Thorups Ankunft bislang in jedem Spiel getroffen hat. Und ein Beweis für die ansteigende Formkurve Gumnys, der wie viele andere Spieler im FCA-Kader neues Selbstvertrauen getankt hat.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Dass sein Startelfeinsatz am kommende Wochenende, wenn die TSG Hoffenheim zu Gast in der Augsburger Fußballarena ist, noch keine sichere Sache ist, liegt einerseits daran, dass der 25-Jährige gegen Köln zur Halbzeit angeschlagen ausgewechselt werden musste. Andererseits liegt es ebenso am wieder genesenen Mbabu, der sich ähnlich wie Iago und Mads Pedersen auf der linken Abwehrseite deutlich vermehrt ins Offensivspiel einschaltet. Eine Fähigkeit, die gerade gegen Hoffenheim von erhöhter Bedeutung sein kann. Schließlich agiert die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo in einer Dreierkette mit offensiv ausgerichteten Schienenspielern links und rechts. Dadurch entstehen auf den Außen immer wieder Lücken, die es für den FCA auszunutzen gilt, will man auch im vierten Spiel unter Thorup ungeschlagen bleiben.

KEINE AUSGABE MEHR VERPASSEN

Erfahren Sie als Erster, wenn unser neues Magazin veröffentlicht wird – exklusiv vor allen Anderen!

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.

Die mobile Version verlassen