Sigrid von See-Bredebusch blickt ein Jahr nach ihrer
Nierentransplantation auf ihr neues Leben

 

Dreimal pro Woche, jeweils fünf Stunden Dialyse. Für Sigrid von See-Bredebusch war das die harte Realität. Aufgrund einer vererbbaren Nierenerkrankung war die 62-Jährige abhängig von der künstlichen Blutwäsche. Die einzige Chance auf Besserung: Eine Nierentransplantation. Fünf Jahre stand sie auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Am 25. Dezember letzten Jahres kam dann der lang ersehnte Anruf: Eine passende Niere für die Patientin wurde gefunden. Dieses Weihnachten jährt sich die erfolgreiche und für sie lebensverändernde Operation. Im Gespräch mit dem Augsburg Journal blickt sie auf diese bewegende Zeit zurück.
„Meine Diagnose habe ich bereits im Teenager-Alter bekommen“, erinnert sich Sigrid von See-Bredebusch. Zystennieren heißt die Krankheit, an welcher bereits ihre Mutter und auch ihre Schwester litten. Durch zahlreiche Zysten in beiden Nieren wird hierbei das funktionstüchtige Gewebe zunehmend verdrängt und verursacht dadurch früher oder später Nierenversagen. „Lange konnte ich sehr gut damit leben, bis es eben nicht mehr ging“, erzählt sie. Trotz langem Vor-sich-herschieben blieb dann im Jahr 2016 keine andere Möglichkeit mehr: Sigrid von See-Bredebusch musste an die Dialyse.

Mehr dazu: DEZEMBER AUSGABE DES AUGSBURG JOURNALS

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