Auch wenn Torsten Höllerich (47), der Sohn von Roy Black und dessen erster Frau Silke, schon viele Jahre weit weg in Kolumbien lebt, so sorgt er dieser Tage doch auch hierzulande für großes Aufsehen. Nachdem er die Geschäftsführung des Schönheitssalons seiner Ex-Frau ebenso an den Nagel gehängt hat wie Dolmetschen und Autovermietung, will er sich nun ganz und gar dem Influencertum widmen – mit Erinnerungen an seinen berühmten Augsburger Vater. Heiß diskutiert wird die Frage: Zockt Torsten die Roy Black-Fans eiskalt ab?

Wie als Erstes die Bild-Zeitung berichtet hatte, teilt Höllerich auf Instagram und Facebook nämlich nicht nur Familienfotos, Anekdoten und Gesangsvideos, wo er Papas Erfolgshits mehr oder eher weniger gut nachsingt. Er bietet auch einen Live-Chat zum „Super-Spezialpreis“ an. Laut Bild liegt der persönliche Online-Austausch zwischen 100 und 300 Euro pro Stunde.

Torsten Höllerich: Abzocke oder Andenken?

Manche Fans kritisieren die Aktion: „Wenn das Geld alle wird, dann wird so etwas probiert – und wenn es sich lohnt, die Kuh gemolken!“ Auch von „Erbe kaputtmachen“ und „ganz dünnem Eis“ ist zu lesen – ein paar wünschen dem Roy-Black-Sohn aber auch „einfach Erfolg“ mit seinem Unterfangen, von dem er selbst betont: „Ich bin ja nun kein Sänger, und werde es wohl auch nie sein. Auf diese Weise hole ich Erinnerungen meines Vaters zurück.“

Sein berühmter Vater und Schlager-Star Roy Black starb 1991 mit 48 Jahren unter mysteriösen Umständen in seiner Fischerhütte unweit von Augsburg. jg

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