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Klaus Hofmann nicht länger FCA-Präsident

Der langjährige FCA-Präsident Klaus Hofmann tritt aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück. Das gab der FC Augsburg am Freitagabend in einem Statement bekannt

Diese Entscheidung sei bei Hofmann bereits länger gereift und mit dem „geglückten Klassenerhalt“ habe er einen guten Zeitpunkt gesehen, seinen Rücktritt bekannt zu geben. Ab sofort möchte sich der 54-Jährige nur noch auf „sein Unternehmen konzentrieren“. Näheres zu Hofmanns Gesundheitszustand ist nicht bekannt, der Verein bittet von Nachfragen und Spekulationen darüber abzusehen.

Hier die Pressemitteilung zum Rücktritt von Hofmann im Wortlaut

Nachdem der FC Augsburg zum elften Mal in Folge den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga gesichert hat, wird es einen Wechsel im Amt des Präsidenten geben. Klaus Hofmann ist am Donnerstag, 12. Mai 2022, als Präsident des FC Augsburg 1907 e.V. und als Geschäftsführer der FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA zurückgetreten. „Bereits seit einiger Zeit leide ich durch die Doppelbelastung beim FCA und meiner Firma unter stärkerwerdenden gesundheitlichen Problemen. Dies führt aus meiner Sicht auch dazu, dass ich beide Themen nicht mehr mit der gewohnten und notwendigen Sorgfalt ausführen kann. Daher habe ich mich nach dem geglückten Klassenerhalt schweren Herzens dazu entschieden, meine Ämter als Präsident des e.V. und als Geschäftsführer der KGaA aufzugeben und mich auf mein Unternehmen zu konzentrieren. Gesundheit ist sicher das Wichtigste im Leben“, begründet Klaus Hofmann seinen Schritt und bittet darum, von Nachfragen und Spekulationen um seine Gesundheit abzusehen. „Der FCA ist wirtschaftlich mehr als solide aufgestellt und wird die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre weiter schreiben“, ist sich Hofmann sicher.

„Wir haben den Rücktritt von Klaus Hofmann mit Bedauern zur Kenntnis genommen, respektieren seinen Entschluss aber natürlich. Dass die Gesundheit unser höchstes Gut ist, haben wir nicht nur durch die Corona-Pandemie in den vergangenen Jahren zu spüren bekommen. Wir drücken ihm die Daumen und wünschen ihm gesundheitlich nur das Beste“, sagt Thomas Müller, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Augsburg 1907 e.V. „Klaus Hofmann hat in seiner Zeit als Präsident seit Dezember 2014 die Entwicklung des Klubs stark mitgeprägt, so dass der FCA nun so stabil ist, wie wir ihn heute erleben. Nicht zuletzt aufgrund seiner Spende für den Nachwuchs zum Amtsantritt, welche den Startschuss für die dortigen Infrastrukturmaßnahmen darstellte, hat er die Entwicklung angeschoben. Daher bedanken wir uns ausdrücklich für sein ehrenamtliches Engagement für unseren FC Augsburg in den vergangenen siebeneinhalb Jahren.“

„Wer Klaus Hofmann kennt, der weiß, wie emotional er am FCA hängt und dass er sich die Entscheidung nicht einfach gemacht hat. Deswegen gebührt ihm unser allergrößter Respekt, dass er sich aus seinem Herzensverein, der als wirtschaftlich stabiler Bundesliga-Klub dasteht, zurückzieht. Es geht nun in erster Linie um seine persönliche Gesundheit. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute“, ergänzt Gerhard Wiedemann, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des FCA.

„Durch unsere jahrelange Kontinuität und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den Gremien werden wir uns in den kommenden Wochen mit aller gebotenen Ruhe damit befassen, wie die passende Nachfolgeregelung für das Amt des Präsidenten aussehen wird. Eines ist klar: Der FCA wird auch in Zukunft an seinen gelebten Werten festhalten und gemeinsam alles für eine erfolgreiche und stabile Zukunft unseres Vereins tun“, blickt Thomas Müller nach vorne.

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