Start News Mode, Party, Deko: Die zehn besten Hochzeitstrends in Augsburg

Mode, Party, Deko: Die zehn besten Hochzeitstrends in Augsburg

Wonnemonat Mai: Augsburger Hochzeitsplanerin Bettina Ponzio verrät zehn Hochzeitstrends für 2023

Hochzeitsfeiern sind so individuell wie die Paare, die sie feiern. Aber was sollte man beachten, wenn man doch nach den Hochzeitstrends der Saison gehen und alle Tanten, Cousinen und Freundinnen damit beeindrucken möchte? Die Augsburger Wedding Planerin Bettina Ponzio weiß Rat. Die 39-Jährige arbeitet seit 2008 mit Paaren an ihrer perfekten Hochzeit und kennt die Trends dieses Jahr.

  1. Die Location: Hier geht der Trend einmal dazu, draußen zu feiern. Während das klassische Schlossambiente nicht mehr so gefragt sei, werden Ritterburgen beliebter. Aber auch Locations im toskanischen Stil seien gefragt, bringen sie doch italienisches Flair in die Hochzeitsfeier. Sonst: Stadelfeeling wie auf Gut Mergenthau, oder Stadtfeeling wie im Hotel Maximilian‘s und dem Goldenen Saal – das sind nur zwei beliebte Augsburger Locations.
  2. Kleine Feier: Der Trend geht zur Micro oder Tiny Wedding mit wenigen Gästen. „Es ist schon so, dass die Paare nicht mehr so groß heiraten wollen, eher kleiner, aber dafür auf Qualität setzen als auf Quantität. Und dass sie dann wirklich nur die wichtigsten einladen, mit denen sie feiern wollen, das merke ich schon“, so die Expertin.
  3. Goldener Oktober: Weil das Klima sich ändert, haben immer mehr Paare den „goldenen Oktober“ für sich entdeckt.
  4. Farben: Schwarz und Weiß trauten sich noch wenige, weil viele damit noch eine Beerdigung verbänden. Aber, „es ist eigentlich sehr edel und man kann es ja dezent schwarz machen“, sagt Ponzio zu diesem cleanen, edlen Look, der sich von der Deko bis zur Kleidung erstrecken kann. „Ich kann nur jeden dazu ermutigen.“ Auf der anderen Seite heißt es: Mut zu Farben! Knallige Töne wie orange und pink sind up to date, oft kombiniert mit Tannen- oder Smaragdgrün. Dazu legten immer mehr Paare Wert auf besondere, etwa geritzte Muster bei Servietten und Vasen: „Es ist schon echt was los auf dem Tisch“, sagt Ponzio.
  5. Freie Trauungsrede: Es gibt immer mehr freie Trauungen, weil die Kirchen immer noch unflexibel seien. Und eine freie Trauungsrede fänden viele persönlicher. Oft kämen dann tolle Reaktionen von älteren Gästen. Daneben feiern viele ihre Zeremonie draußen, und seien dabei zum Beispiel von Pinterest inspiriert. Man entdecke durch Social Media Trends aus der ganzen Welt. Aber ob Blumen künstlich sind, sieht man auf den bearbeiteten Bildern oft nicht.
  1. Kurzfristige Planung: Krieg, Krisen, Inflation. Die Welt ist unsicherer geworden. Viele planten ihre Feier deshalb bewusster und kurzfristiger als früher. Optimal seien eineinhalb bis zwei Jahre Vorbereitung. Ponzio sagt: „Meine allererste Hochzeit habe ich in eineinhalb Monaten geplant.“ Das sei aber das Minimum.
  2. Männermode: Bei den Herren sei der Vintagelook mit einer Weste immer noch total angesagt. Die Farben: Rost- oder Grüntöne. Die könne man auch zu anderer Gelegenheit noch einmal anziehen.
  3. Frauenmode: Viele Bräute kauften Second-Hand-Kleider. Nachhaltigkeit sei ein großes Thema. Daneben stehen fließende Slip-Kleider aus Seide dieses Jahr im Fokus, auch mit hohem Beinschlitz. Haut zeigen heißt es mit „Naked Kleidern“, Spitze, Ausschnitten, Ärmeln und Offshoulder-Kleidern. Alles kommt wieder, auch Glitzerkleider.
  4. Überraschungen: Ein Geheimtipp fürs Programm. Überraschendes einbauen wie einen Karikaturisten, Akrobatik oder eine LED-Show.
  5. Noch ein Dekotrend: Hängende Blumen. Bei Stühlen und Tischen kann es rustikaler zugehen: „Keiner will mehr Banketttische mit weißen Hussen“, sagt Ponzio.

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