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In der neuen Heimat

Neuzugang Niklas Dorsch im Interview über die Zeit beim FCA

Er war der Königstransfer des Sommers beim FC Augsburg, die Erwartungen entsprechend groß. Sein Trainer Markus Weinzierl traut ihm zu, auf Sicht die Nachfolge von Daniel Baier anzutreten. Erste gute Entwicklungsschritte hat er bereits genommen. Mit dem Augsburg Journal sprach Niklas Dorsch über seine bisherige Zeit beim FCA, den Sieg gegen seinen ehemaligen Club den FC Bayern und vieles mehr.

Augsburg Journal: Haben Sie sich ihre Zeit in Augsburg bislang so vorgestellt?
Niklas Dorsch: Wenn man sich den Tabellenplatz anschaut, dann hätte ich es mir mit Sicherheit anders vorgestellt. Wenn man aber die letzten Spiele, vorrangig die Heimspiele sieht, gerade den Sieg gegen die Bayern, da kann man schon darauf aufbauen. Das Ziel muss es jetzt sein, auswärts noch stabiler zu werden. Mich persönlich hat die Zeit, in der ich krank war, selbstverständlich etwas zurückgeworfen. Ich denke aber, dass ich ganz gut zurückgekommen und jetzt wieder fast topfit bin.
AJ: Was war das für ein Gefühl gegen Ihren Ex-Verein die Bayern zu gewinnen?
Dorsch: Natürlich ein sehr gutes! Ich glaube damit haben im Vorfeld nicht so viele gerechnet, auch wenn wir wussten, dass wir zu Hause sehr stark sind. Wir wollten gut dagegenhalten, gerade wenn man die Offensive der Bayern sieht, muss man schon sagen, dass uns das sehr, sehr gut gelungen ist. Klar ist der Druck am Ende noch mal richtig groß geworden, aber wir haben insgesamt nur wenig zugelassen und vorne unsere Chancen eiskalt genutzt.
AJ: Haben sie noch viele Kontakte nach München?
Dorsch: Nicht mehr so viele. Mit Joshua Kimmich habe ich zu Zeiten der EM im Sommer Kontakt gehabt. Oder Thomas Müller hat mir auch mal geschrieben, aber ich bin da nicht täglich im Austausch. Das ist jedoch ganz normal.
AJ: Sie haben in Ihrer Zeit bei Bayern unter Pep Guardiola trainiert, jetzt unter Markus Weinzierl, kann man die beiden Trainer miteinander vergleichen?
Dorsch: Ich glaube, man kann im Profigeschäft nur wenige Trainer miteinander vergleichen. Jeder Trainer hat seine eigenen Kennzeichen, wofür er steht. Guardiola war sehr detailverliebt, der jeden Spieler sowohl taktisch als auch technisch immer besser machen wollte. Hier beim FCA steht ganz klar die Mannschaft im Vordergrund, dass man als Team zusammenhält und gegen Gegner wie Bayern, Leipzig oder Dortmund einfach dagegenhalten kann. Ich glaube dafür ist Markus Weinzierl der perfekte Trainer, weil er uns als Mannschaft immer gut einschwört.

 

 

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