Für die Augsburger Panther wird es in der Tabelle immer enger. Der Abstieg scheint gewiss.

Die Augsburger Panther spielen bislang eine absolute Seuchensaison. Auch bei der indiskutablen 0:5-Heimpleite gegen Ingolstadt ging nicht viel zusammen beim Team von Kai Suikkanen. Dennis Endras (oben) verhinderte zwar noch Schlimmeres, musste aber dennoch fünfmal hinter sich greifen.
Fotos: Sport in Augsburg.

Noch 36 Punkte sind zu vergeben und die Augsburger Panther sind weiter 15 Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Spätestens seit dem 0:5 Heimdebakel im Derby gegen Ingolstadt schwindet die Hoffnung, dass sich daran noch einmal etwas signifikant ändern dürfte.

Es war mal wieder ein desolater Auftritt der Augsburger, bei weitem nicht der Erste in dieser Saison. Bereits nach 11 Minuten lag Ingolstadt mit drei Toren in Front, die einzig gute Nachricht aus Sicht der Gastgeber war, dass es nicht noch höher stand. Mit dieser Hypothek im Rücken ging aber auch fortan nicht mehr viel voran, sodass die Niederlage praktisch kurz nach Spielstart feststand. Damit klappte es für Augsburg auch im achten Heimspiel hintereinander nicht dreifach zu punkten und den uneinholbar anmutenden Abstand auf die Eisbären Berlin zu verkürzen.

Eine neue Chance dazu bietet sich den Panthern im kommenden Heimspiel (Freitag 3. Februar 19.30 Uhr) wenn mit Bietigheim die einzig punktetechnisch noch schwächere Mannschaft der DEL zu Gast im Curt Frenzel Stadion ist. Die Steelers stehen bei 31 Zählern aus 45 Spielen und damit quasi schon als erster Absteiger fest. Gelingt Augsburg ein überzeugender Sieg, dürfte dies Auftrieb geben für die wohl letzte halbwegs reelle Chance doch noch einmal etwas im Abstiegskampf zu bewegen. Denn am Sonntag steht das Sechs-Punkte-Spiel auswärts in Berlin (5. Februar, 14 Uhr) auf dem Plan, nachdem einiges klarer sein dürfte. Entführen die Panther dort drei Punkte könnte es mit Hinblick auf das letzte Heimspiel der Saison, das ebenfalls gegen die Eisbären Berlin stattfindet, noch einmal spannend werden. Setzt es hingegen die nächste Niederlage, werden die Strohhalme im Kampf um den Klassenerhalt immer rarer.

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