Start News Ermittlungen gegen FCA-Profi Yusuf Kabadayi – warum er in U-Haft saß

Ermittlungen gegen FCA-Profi Yusuf Kabadayi – warum er in U-Haft saß

Yusuf Kabadayi, Profi, des FC Augsburg, befand sich für zwei Tage in U-Haft. Foto: Krieger

Die Staatsanwaltschaft führt aktuell Ermittlungen gegen FCA-Profi Yusuf Kabadayi aufgrund eines Sachfalls „mit sexuellem Hintergrund“. In der vergangenen Woche verbrachte der 21-Jährige sogar zwei Nächte in Untersuchungshaft.

Der FC Augsburg hatte nach Bekanntwerden der Causa durch einen Bericht der Augsburger Allgemeinen auf seiner Website zu der Causa folgendes Statement veröffentlicht: „Der FC Augsburg ist darüber informiert worden, dass gegenwärtig ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Augsburg gegen einen Spieler des FCA läuft. Der Spieler nimmt aktuell nicht am Trainings- und Spielbetrieb des FC Augsburg teil. Es ist dem FCA in diesem Zuge wichtig, darauf hinzuweisen, dass für den Spieler die Unschuldsvermutung gilt. Da es sich um ein laufendes Verfahren im privaten Umfeld des Spielers handelt, bitten wir um Verständnis, dass sich der FCA nicht weiter äußern kann und darf. Auch die Nennung des Namens des Spielers ist dem FCA aus rechtlichen Gründen nicht gestattet.“

Schwere Anschuldigungen gegen Yusuf Kabadayi

Bereits in der vergangenen Woche saß Kabadayi von Mittwoch bis Freitag in Untersuchungshaft, mittlerweile wurde der Haftbefehl „durch das Amtsgericht Augsburg außer Vollzug gesetzt“, wie die Staatsanwaltschaft Augsburg auf Bild-Nachfrage bestätigte. Gegenstand des Verfahrens sei „u. a. der Vorwurf eines von einer Bekannten des Beschuldigten angezeigten Sachverhalts mit sexuellem Hintergrund.“

Der gebürtige Münchner wechselte im vergangenen Sommer vom FC Bayern München zum FC Augsburg. Zuvor war er ein Jahr an Schalke 04 in die 2. Bundesliga ausgeliehen. In der aktuellen Saison kam Kabadyi in sechs Pflichtspielen zum Einsatz, ihm gelangen dabei ein Tor sowie eine Vorlage. Bereits seit Dezember fällt er aufgrund einer Knieverletzung aus. Seine Reha absolviert er derzeit nicht beim FCA. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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