FCA-Stürmer Ermedin Demirovic ist ein Wandervogel. Mit 24 Jahren hat er als Profi schon bei sechs Klubs gespielt. In Spanien bei Deportivo Alaves und UD Almeria, in Frankreich beim FC Sochaux, in der Schweiz beim FC St. Gallen. In Deutschland SC Freiburg und dem FCA. So richtig glücklich wurde er nirgendwo. In Augsburg scheint das anders. Das liegt an seiner Freundin.

Denn erstmals wohnt Freundin Sandra, die bildhübsche Lebensgefährtin von Demirovic, mit ihrem Stürmer (sieben Tore und fünf Vorlagen in dieser FCA-Saison) in Augsburg zusammen. „Meine Freundin lebt mittlerweile bei mir, was vorher nie der Fall gewesen ist. Sie hat in Augsburg einen Job gefunden“, erklärte der bullige Profi. Wo Freundin Sandra arbeitet, verrät er nicht. Doch es ist bekannt, dass Sandra in der Haar- und Kosmetikbranche beschäftigt ist.

Demirovic: Freundin Sandra arbeitet in der Haar- und Kosmetikbranche

Wie alles so gut passt, will der Wandervogel in Augsburg sogar heimisch werden. „Das ist mein Ziel. Wir sind sehr gut aufgenommen worden in der Stadt und im Klub. Augsburg ist unser Zuhause“, betont Demirovic, der mit einem Marktwert von 9 Millionen Euro der viertwertvollste Profi beim FCA ist und noch einen Vertrag bis 2026 hat.

Demirovic kümmert sich nicht nur um seine Freundin. Er ist bei FCA auch erster Ansprechpartner für die Neuzugänge. “Ich bin zwar noch nicht lange hier, aber ich habe viele Stationen gehabt in meiner Karriere, bis jetzt, auch in jungen Jahren. Und ich weiß, wie es ist, wenn man ein anderes Land kommt, wenn man jung ist, vielleicht allein lebt, es vielleicht ein bisschen schwieriger ist, sich zu integrieren, wenn man die Sprache nicht so gut spricht. Deshalb versuche ich einfach den neuen Mitspielern zu helfen”, sagte er dem Augsburg Journal.

Und weiter: “Die neuen Spieler sollen wissen, sie können immer auf mich zukommen. Sie haben meine Nummer, egal, was sie brauchen, ich werde versuchen, das zu organisieren, auch wenn ich vielleicht selbst noch eher neu bin im Verein. Aber ich glaube, das hilft den Spielern und das sieht man dann auch auf dem Platz, wenn sie integriert sind. Mein Haus ist immer für alle Mitspieler offen. Egal, ob sie Kaffee trinken oder Playstation spielen wollen. Ich bin jung und kann alles mitmachen. Das versuche ich, ihnen zu übermitteln. Außerdem spreche ich viele Sprachen. Das ist dann auch noch mal ein Punkt, der hilft.

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