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Montag, 13. Mai 2024

Die Gesellschaft für Gegenwartskunst zeigt André Butzer im H2 in Augsburg

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André Butzer in Augsburg – damit ist der GfG Gesellschaft für Gegenwartskunst ein Coup gelungen. Mit André Butzer stellt einer der bedeutendsten Vertreter der internationalen Kunstszene bis 14. Juli im H2-Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast aus. Der geborene Stuttgarter hat neben der Retrospektive eigens für die GfG einen Zyklus von 27 Papierwerken geschaffen.

Butzer, der in Berlin lebt, ist bekannt für seinen erfolgreichen, ungewöhnlichen Stil. Er selbst nennt ihn „Science-Fiction-Expressionismus“: Bunte Figuren mit riesigen Augen tummeln sich darauf, die fast naiv erscheinen. Aber auch alptraumhafte Gestalten wie der “Schandemann“. Vorbilder: Henri Matisse und sogar Walt Disney.

An der Kunsthochschule durchgefallen, heute weltweit gefragt: André Butzer nun auch in Augsburg

Butzer fiel nach zwei Semestern an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei einer entscheidenden Prüfung durch. Heute ist er ein international gefragter Künstler. In der Ausstellung sollen, so Stefan Schrammel von der GfG, das Oeuvre Butzers, seine Thematik und Figuren nachvollziehbar werden.

Neben den bunten Figuren sind das auch ganz andere Werke. Landschaftsbilder, wie etwa eine Gabelung der Havel nahe Bad Wannsee in Berlin, abstrakte, scheinbar hingekritzelte Punkt-Strich-Kombinationen. Oder gleich ganz schwarze Flächen.

Ohne Titel (Havel) aus dem Jahr 2023: eines der im H2 ausgestellten Werke von André Butzer. Foto: Georgios Michaloudis, farbanalyse, Köln

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