Super-Computer für künstliche Intelligenz

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist spätestens seit dem Durchbruch von ChatGPT in aller Munde. Doch bereits bevor dieser sogenannte Chatbot – ein Programm, dass die menschliche Sprache beherrscht und auf Kommando ganze Bücher schreiben kann – ins Licht der breiteten Öffentlichkeit trat, wurde an der Augsburger Hochschule alles dafür getan, um in dieser Zukunftstechnologie Schritt zu halten. Mit Prof. Dr. Michael Kipp und Prof. Dr. Alessandra Zarcone durfte Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair vor Kurzem zwei echte KI-Kapazitäten auf dem Gebiet der als Neuzugänge im Hochschul-Team begrüßen.


Wie Rohrmair dem REPORTER exklusiv verriet, wird jetzt aber auch in Sachen Hardware aufgerüstet. Ein Super-Computer für eine Viertelmillion Euro soll die verfügbare Rechenpower der Hochschule in neue Sphären schrauben. Im Vergleich zu den gigantischen Serverfarmen von Google und Co. sei die geplante Anlage zwar „eher ein Taschenrechner“, wie Rohrmair scherzhaft bemerkt, dennoch sei die Investition eine wichtige Säule des neuen KI-Kompetenzzentrums der Hochschule. Man habe es sich zum Ziel gesetzt, lokale Unternehmen bei der KI-Revolution zu unterstützen und gleichzeitig ein größeres Bewusstsein in der Gesellschaft für die Veränderungen zu schaffen, die diese Technologien in unser Leben bringe.

Lesen Sie auch: Warum ein Friedberger Kühlanlagenbauer auf Wärmepumpen setzt

KEINE AUSGABE MEHR VERPASSEN

Erfahren Sie als Erster, wenn unser neues Magazin veröffentlicht wird – exklusiv vor allen Anderen!